Benjamin Hübner: Vom Bundesligaspieler zum möglichen Co-Trainer der Nationalmannschaft

Benjamin Hübner, der potenzielle neue Co-Trainer der Nationalmannschaft in einer dynamischen Szene

Benjamin Hübner, einst gefürchteter Innenverteidiger in der Bundesliga und zuletzt Assistenzcoach bei der TSG Hoffenheim, steht nun im Fokus der deutschen Fußballszene. Denn der ehemalige Profi könnte bald als neuer Co-Trainer von Julian Nagelsmann die Nationalmannschaft unterstützen. Doch was macht den gebürtigen Taunussteiner so interessant für diese Schlüsselrolle beim DFB?

Der Aufstieg von Benjamin Hübner

Seit seinen Spieleranfängen beim SV Wehen Wiesbaden entwickelte sich Benjamin Hübner zu einer festen Größe im deutschen Profifußball. Seine Karriere führte ihn über den VfR Aalen und den FC Ingolstadt schließlich zur TSG Hoffenheim. Dort prägte er als Innenverteidiger mehrere erfolgreiche Jahre und sammelte unter Trainer Julian Nagelsmann wichtige Erfahrungen auf höchstem Niveau. In einem Interview über Julian Nagelsmann bei BILD.de beschreibt Hübner, wie sehr ihn diese Zeit prägte: „Er hat die Fußballwelt für mich persönlich auf den Kopf gestellt. Seit ich unter ihm Spieler war, sehe ich den Sport nicht mehr so, wie ich ihn davor gesehen habe."

Vom Spielfeld an die Seitenlinie

Nach seinem Karriereende als Spieler im Jahr 2022 fand Benjamin Hübner nahtlos den Einstieg ins Trainergeschäft. Seit Februar 2024 unterstützt er die TSG Hoffenheim als Assistenztrainer. Diese Rolle scheint jedoch nur eine Zwischenstation zu sein. Medienberichten zufolge soll Hübner jetzt als Wunschkandidat Nagelsmanns für den Posten des Co-Trainers bei der Nationalmannschaft gelten. Die hessenschau berichtet, dass Hübner seinen Wechselwunsch bereits hinterlegt hat.

Beste Voraussetzungen für den DFB

Hübner und Nagelsmann verbindet eine enge berufliche Beziehung. Unter Nagelsmann absolvierte Hübner zwischen 2016 und 2019 insgesamt 69 Pflichtspiele für die TSG Hoffenheim. Dabei erzielte er sieben Tore und gab ebenso viele Assists – eine beachtliche Quote für einen Abwehrspieler. Diese enge Bindung dürfte ein großer Vorteil für die Arbeit im Stab der Nationalmannschaft sein. BILD.de hebt hervor, wie sehr Julian Nagelsmann die Arbeit und Persönlichkeit Hübners schätzt. Beide können auf gegenseitiges Vertrauen setzen, was dem Teamspirit bei der DFB-Elf enorm zugutekommen dürfte.

Abschied von Sandro Wagner eröffnet neue Chancen

Der aktuell noch amtierende Co-Trainer Sandro Wagner verlässt die Nationalmannschaft in Kürze, um eine neue Herausforderung als Cheftrainer zu suchen. Benjamin Hübner rückt dadurch in den Fokus der Diskussionen rund um dessen Nachfolge. Sowohl BILD.de als auch die hessenschau bestätigen, dass die Gespräche zwischen dem DFB und der TSG Hoffenheim bereits laufen.

Fazit: Start einer neuen Ära?

Die potenzielle Zusammenarbeit zwischen Bundestrainer Julian Nagelsmann und Benjamin Hübner verspricht frischen Wind für die deutsche Nationalmannschaft. Hübners Erfahrung als Führungsspieler und sein modernes Verständnis von Fußball machen ihn zu einem idealen Kandidaten für den Co-Trainer-Posten. Fans dürfen gespannt sein, ob es dem DFB gelingt, diesen Coup erfolgreich abzuschließen. Wer die aktuellen Entwicklungen rund um Benjamin Hübner verfolgen möchte, findet hier weitere Hintergründe und auf der hessenschau.