Benjamin Hübner: Vom Bundesliga-Profi zum DFB-Co-Trainer

Benjamin Hübner und Julian Nagelsmann bei der TSG Hoffenheim

Benjamin Hübner erlebt aktuell einen spannenden Karrierewechsel. Der ehemalige Innenverteidiger der TSG Hoffenheim steht kurz davor, Co-Trainer bei der deutschen Nationalmannschaft zu werden. Welche Erfahrungen bringt er mit und was bedeutet dieser Schritt? In diesem Artikel beleuchten wir Hübners Weg und die laufenden Entwicklungen beim DFB.

Der Weg von Benjamin Hübner: Vom Spieler zum Trainer

Benjamin Hübner prägte die Bundesliga über viele Jahre hinweg. Zwischen 2016 und 2022 spielte er für die TSG 1899 Hoffenheim und wurde vor allem unter Trainer Julian Nagelsmann zum Leistungsträger. Insgesamt kam Hübner auf 69 Pflichtspieleinsätze bei Hoffenheim. Seine Karriere wurde allerdings immer wieder von Verletzungen überschattet, weshalb er 2022 seine aktive Laufbahn beendete.

Nach seinem Karriereende zog es Hübner im Februar 2024 zurück an die Seitenlinie. Seither arbeitete er als Assistenzcoach bei der TSG Hoffenheim. Sein Engagement hinter den Kulissen öffnete ihm neue Perspektiven im Trainerbereich und machte ihn zum Wunschkandidaten für höhere Aufgaben.

Favorit auf die Wagner-Nachfolge beim DFB

Die Gerüchteküche rund um den Deutschen Fußball-Bund (DFB) brodelt. Sandro Wagner, bisheriger Assistent von Bundestrainer Julian Nagelsmann, wird den DFB im Sommer verlassen. Für die Wagner-Nachfolge gilt Hübner als Favorit. Verschiedene Medien wie Sky, "Sport Bild" und "Kicker" berichten unabhängig voneinander, dass Hübner der Top-Kandidat für den Posten sei. Seine Trainer-Lizenz besitzt er bereits, und laut Berichten hat Hübner großes Interesse an dieser neuen Herausforderung signalisiert.

Die Verbindung zu Julian Nagelsmann

Benjamin Hübner und Julian Nagelsmann haben eine gemeinsame Geschichte. Während Hübner bei Hoffenheim spielte, war Nagelsmann von 2016 bis 2019 sein Trainer. Schon damals prägte diese Zusammenarbeit beide Seiten maßgeblich. In Interviews betonte Hübner mehrfach, wie stark Nagelsmann seinen Blick auf den Fußball verändert habe. Auch für Nagelsmann ist Hübner kein Unbekannter, sondern ein vertrauter Wegbegleiter, der als Spieler Führungsqualitäten bewies.

Obwohl der Deal noch nicht offiziell bestätigt wurde, sprechen viele Zeichen für Hübner. Die Verhandlungen zwischen dem DFB und Hoffenheim sollen bereits laufen. Falls der Wechsel zustande kommt, würde Hübner als zweiter Assistenztrainer neben Benjamin Glück agieren.

Chancen und Herausforderungen der neuen Rolle

Für Benjamin Hübner wäre die Aufgabe beim DFB ein bedeutender nächster Schritt. Die Zusammenarbeit mit Nagelsmann könnte nicht nur dem Team, sondern auch Hübners weiterer Entwicklung als Trainer enorm helfen. Alternativen wie Alfred Schreuder stehen zwar im Raum, aber Hübner bleibt laut Medienberichten der Favorit auf die Wagner-Nachfolge.

Fazit: Benjamin Hübners Aufstieg im deutschen Fußball

Benjamin Hübner ist ein Beispiel für einen gelungenen Übergang vom aktiven Profi zum vielversprechenden Trainer. Seine enge Bindung zu Julian Nagelsmann und die gesammelten Erfahrungen bei Hoffenheim qualifizieren ihn für die neue Aufgabe beim DFB. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich Hübner endgültig als fester Bestandteil des Nationaltrainerteams etablieren kann.

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