Die Playoff-Serie „capitals – hurricanes“ hielt, was sie versprach: Intensive Duelle, taktische Finesse und ein packendes Game 5, das die Carolina Hurricanes am Ende in die Eastern Conference Finals brachte. In diesem Beitrag fassen wir die Highlights der Serie, zentrale Spielerstatistiken und den Weg zum Sieg kompakt zusammen.
Bild: Capitals – Hurricanes kämpfen um den Puck im Stanley Cup Playoff-Game 5.
Im entscheidenden fünften Spiel der Serie zwischen den Washington Capitals und Carolina Hurricanes zeichnete sich von Beginn an ein zähes Ringen um die Vorherrschaft auf dem Eis ab. Jordan Staal brachte die Hurricanes früh in Führung, doch die Capitals konterten prompt durch Anthony Beauvillier.
Die physische Intensität wurde rasch deutlich: Bereits im ersten Drittel verzeichneten beide Teams gemeinsam 34 Checks. Carolina dominierte die Bullys und setzte sich mit 83,3 % gewonnenen Face-offs durch. Die Offensive beider Teams wurde jedoch immer wieder von bärenstarken Defensivreihen ausgebremst. Carolina blockte mehr Schüsse und zeigte sich kompromisslos in der eigenen Zone.
Das zweite Drittel blieb torlos, bot jedoch keine Verschnaufpause. Die Hurricanes erhöhten den Druck bei Torschüssen und verhinderten für 12 Minuten durch konsequente Defensivarbeit, dass die Capitals gefährlich wurden. Ein vermeintlicher Treffer der Caps wurde nach Videobeweis wegen Abseits zurückgenommen. Beide Mannschaften verpassten es, ihre Überzahlsituationen in Tore umzumünzen.
Mehr zur taktischen Ausgangslage und den geplanten Umstellungen finden Sie im offiziellen NHL Game 5 Preview.
Im Schlussdrittel der Serie „capitals – hurricanes“ stellten die Hurricanes ihre Abgezocktheit unter Beweis. Trotz weiterer verpasster Powerplaysituationen gelang Andrei Svechnikov kurz vor Schluss das 2:1, ehe Seth Jarvis mit einem Treffer ins leere Netz alles klar machte. Carolina zeigte sich besonders bei den entscheidenden Szenen kaltschnäuzig – und blockte auch in den letzten Minuten wichtige Abschlüsse der Capitals.
Endstand: Carolina Hurricanes 3, Washington Capitals 1. Die Caps erspielten sich in Überzahl zu wenig Vorteile: 0 von 3 Powerplays wurden genutzt. Carolina übertraf Washington bei Torschüssen (21:19), Checks (46:40) und geblockten Schüssen (24:16). Einen detaillierten Spielbericht mit Statistiken finden Sie bei Flashscore.com.
Die Hurricanes überzeugten nicht nur durch einzelne Stars, sondern durch eine ausgeglichene Teamperformance – zehn verschiedene Torschützen sammelten Punkte in der Serie. Auch die Defensive um Brent Burns, Dmitry Orlov und Jaccob Slavin trug zum Erfolg bei.
Die Capitals – Hurricanes-Serie zeigte erneut, wie eng und hochklassig die Duelle im Stanley Cup Playoff verlaufen.
Mit dem Finaleinzug der Hurricanes stirbt für die Capitals die Hoffnung auf einen weiteren Cup-Lauf für diese Saison. Die Canes stehen bereits zum zweiten Mal in drei Jahren im Conference-Finale und treffen nun auf den Sieger des Duells Maple Leafs vs. Panthers. Washington muss nach ausbaufähiger Offensivleistung weiter an seiner Konstanz arbeiten, während Carolina mit Selbstbewusstsein Richtung Finale blickt.
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Tipp: Bleiben Sie für weitere Playoff-Analysen und Statistiken zu capitals – hurricanes und den weiteren Stanley Cup Serien am Ball – wir halten Sie auf dem Laufenden!