Eishockey lebt von Leidenschaft, Taktik und Zusammenhalt. Kaum jemand verkörpert diese Eigenschaften derzeit so sehr wie Harold Kreis, der Bundestrainer der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Bei der Weltmeisterschaft 2025 steht Kreis besonders im Rampenlicht. Er muss sein Team durch Höhen und Tiefen führen, denn die Erwartungen an die Mannschaft sind nach vergangenen Erfolgen hoch.
Der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass hat eine bewegte Vergangenheit als Spieler und Trainer. Seit März 2023 ist Harold Kreis offiziell Bundestrainer. Seine Erfahrung aus internationalen Topligen bringt er direkt aufs Eis. Mit klarer Kommunikation und einem Gespür für Teamdynamik führt er die Mannschaft durch enge Spiele und schwierige Situationen.
Vor allem in Herning, einer der WM-Spielstätten, zeigte Kreis seine Qualitäten eindrucksvoll. Trotz Problemen mit der Eisfläche blieb er ruhig und motivierte das Team. Im Interview nach einem kuriosen Spiel sagte Kreis über das Loch im Eis: „Ich weiß, dass es Eisfischen gibt, ich komme ja aus einem Land, wo das häufig gemacht wird – aus dem Iglu. Das müssen wir hier nicht ausprobieren.“ (Quelle: DER SPIEGEL).
Nicht nur sportliche Gegner sorgen für Herausforderungen, sondern auch äußere Umstände. Die mangelhafte Eisqualität in Herning wurde mehrfach zum Thema, da ein großes Loch auf der Spielfläche sogar eine Drittelpause erzwang. Philipp Grubauer, der deutsche Nationaltorhüter, bemängelte öffentlich die damit verbundene Verletzungsgefahr. Das Team und insbesondere Harold Kreis ließen sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Mehr zu den Reaktionen und Einschätzungen von Harold Kreis finden Sie beim SPIEGEL sowie auf rbb24.
Neben den Problemen mit dem Untergrund musste die Mannschaft auch personelle Rückschläge verkraften. Stürmerstar Lukas Reichel fiel verletzungsbedingt für den Rest des Turniers aus. Trotz dieser Verluste setzte Harold Kreis auf Zusammenhalt und die Tiefe des Kaders. Er betonte: „Wir haben genug Qualität im Team, mit solchen Situationen umgehen zu können.“ Mehr zur Situation um die verletzten Spieler und zur Rolle von Tim Stützle gibt es in der Süddeutschen Zeitung.
Eine der größten Stärken von Harold Kreis als Trainer ist seine Fähigkeit, den Teamgeist zu stärken. Unter seiner Führung spielen sowohl erfahrene Routiniers als auch junge NHL-Stars harmonisch zusammen. Nach drei Siegen in Folge in der Vorrunde bleibt das DEB-Team auf WM-Kurs. Kreis weiß: Jeder Spieler muss Verantwortung übernehmen, doch die Mannschaft steht immer über dem Einzelnen.
Marc Michaelis, einer der Aktivposten im Kader, lobte den Bundestrainer: „Wir haben in den ersten Spielen einen großartigen Teamgeist gezeigt und insgesamt sehr stabil agiert.“ Diese Stabilität und Flexibilität sind maßgeblich auf den Führungsstil von Harold Kreis zurückzuführen.
Harold Kreis hat mit seinem Trainerteam viel bewegt. Die deutsche Nationalmannschaft zählt inzwischen zum erweiterten Favoritenkreis, nicht zuletzt dank der Handschrift des Bundestrainers. Seine sachliche Art und die Erfahrungen aus Nordamerika prägen das Team und inspirieren zahlreiche Nachwuchsspieler in Deutschland.
Die WM 2025 bleibt spannend. Eines ist klar: Mit Harold Kreis an der Seite kann das deutsche Eishockeyteam mutig nach vorne blicken. Leser, die tiefer in die aktuelle WM einsteigen wollen, finden weiterführende Informationen beim SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung und rbb24.
Fazit:
Harold Kreis bleibt eine der wichtigsten Persönlichkeiten im deutschen Eishockey. Mit ihm wächst die Hoffnung auf einen erfolgreichen WM-Verlauf und auch auf nachhaltige Entwicklungen im Eishockeysport hierzulande.