Jannik Sinner sorgt beim diesjährigen ATP-Turnier in Rom für Furore. Nach einer längeren Pause feiert der italienische Profi nicht nur ein erfolgreiches Comeback, sondern spielt sich direkt ins Halbfinale. Die Rückkehr von Sinner wird in der Tenniswelt gefeiert. Was macht seinen Auftritt so besonders? Wie lief das Turnier bisher für den Südtiroler?
Im Viertelfinale des Masters-1000-Turniers zeigt Sinner eine beeindruckende Leistung. Er bezwingt den Norweger Casper Ruud deutlich mit 6:0, 6:1. Diese dominante Vorstellung begeistert sogar Justine Henin, wie Eurosport berichtet. Auch Tennis-Ikone Boris Becker lobt Sinners nahezu fehlerfreies Sandplatz-Tennis. Das Publikum im Foro Italico in Rom ist begeistert – seinem Heimvorteil wird Sinner vollauf gerecht.
Sinners Rückkehr ist bemerkenswert. Nach einer Doping-Sperre, die durch eine Einigung mit der WADA verkürzt wurde, nimmt der Weltranglistenerste das Racket wieder in die Hand. Trotz dieser herausfordernden Zeit spürt man im Viertelfinale gegen Ruud keine Unsicherheit – Sinner wirkt fokussiert und jederzeit kontrolliert. Auch die Süddeutsche Zeitung hebt hervor, dass alle Zweifel nach seinem Sieg ausgeräumt sind. Stimmen aus dem Tennisumfeld bestätigen: Sinners Leistungen nach seiner Pause sind beeindruckend.
Im Halbfinale steht Sinner dem US-Amerikaner Tommy Paul gegenüber. Der Start verläuft zunächst holprig, doch Sinner findet ins Spiel zurück. Den ersten Satz gibt er ab (1:6), doch dann dreht er auf und gewinnt die nächsten Sätze mit 6:0 und 6:3. Auch körperliche Beschwerden im Oberschenkel bremsen seinen Kampfgeist nicht. Mit seinem 26. Sieg in Folge sichert sich Sinner den Einzug ins Finale, wie der Sportschau Liveticker detailliert beschreibt.
Ohne Satzverlust marschierte Sinner bis zum Duell gegen Paul. Auf seinem Weg schlug er im Viertelfinale Ruud und zuvor Namen wie Navone, de Jong und Sandplatz-Spezialist Cerundolo. Besonders auffällig: Sinner steigert sich mit jedem Match und begeistert durch präzise Schläge, starke Returns sowie mentale Stabilität. Experten und Fans sehen den Italiener bei seinem Heimturnier als Topfavorit.
Das Comeback von Jannik Sinner beim ATP-Turnier in Rom ist ein voller Erfolg. Seine beeindruckenden Siege, die mentale Stärke und die Unterstützung seines heimischen Publikums machen ihn aktuell zum Aushängeschild im italienischen Tennis. Wie er das Finale bestreiten wird und ob er seinen Siegeszug fortsetzen kann, bleibt spannend. Für Tennisfans ist klar: Sinner ist zurück – stärker denn je.