Jürgen Klopp und Red Bull – diese Kombination sorgt aktuell für Gesprächsstoff in der Fußballwelt. Seit seinem Amtsantritt als "Global Head of Soccer" bei Red Bull ist der ehemalige Liverpool-Trainer nicht mehr von der Trainerbank, sondern in führender Funktion im internationalen Fußballgeschäft tätig. Doch immer wieder flammt die Gerüchteküche um einen möglichen Wechsel auf. Was steckt wirklich dahinter?
Seit Januar 2025 lenkt Jürgen Klopp als "Global Head of Soccer" das breite Fußball-Netzwerk von Red Bull. Das Unternehmen besitzt sechs Vereine weltweit und profitiert von Klopps Erfahrung und Netzwerk. In seiner neuen Rolle ist Klopp nicht direkt an der Seitenlinie, sondern für die Entwicklung und strategische Ausrichtung aller Fußball-Projekte von Red Bull verantwortlich. Diese Aufgabe brachte für ihn nach dem intensiven Trainerleben eine neue Herausforderung mit sich und wurde von ihm bewusst gewählt.
Trotz der neuen Aufgabe bei Red Bull wird immer wieder über einen schnellen Abgang von Klopp spekuliert. Zuletzt sorgte ein Bericht aus Italien für Furore, wonach Jürgen Klopp schon nach wenigen Monaten das Red-Bull-Projekt verlassen und zur AS Rom wechseln könnte. Laut diesem Gerücht sollte Klopp die Nachfolge von Claudio Ranieri antreten.
Doch sein langjähriger Berater Marc Kosicke hat die Spekulationen eindeutig dementiert. In einem Interview mit BILD.de stellte Kosicke klar: „Totaler Blödsinn. Es wird mittlerweile auch langweilig, andauernd solche Gerüchte kommentieren zu müssen.“ Tatsächlich befindet sich Klopp weiterhin in Österreich in der Red-Bull-Zentrale und hält sich an seinen langfristigen Vertrag ohne Ausstiegsklausel. Weiterführende Informationen zum aktuellen Stand der Wechselgerüchte finden sich auch bei Eurosport.
Bereits bei seinem Amtsantritt erklärte Klopp, dass er als Trainer ausgebrannt war und bewusst eine neue Herausforderung suchte. Die Gerüchte über einen schnellen Trainer-Comeback hält er für unberechtigt. Auch Red Bull und RB Leipzig reagierten deutlich auf die jüngsten Spekulationen und betonten, dass Klopp seine neue Rolle weiterhin mit vollem Engagement ausfüllt. Weitere Details und Entwicklungen zum Trainerkarussell in Italien bietet der Beitrag Roma lockt Espírito Santo.
Zusammengefasst deuten alle Fakten darauf hin, dass Jürgen Klopp Red Bull weiterhin als "Global Head of Soccer" erhalten bleibt. Die aktuellen Wechselgerüchte entbehren jeglicher Grundlage und wurden von allen Beteiligten klar zurückgewiesen. Fußballfans dürfen gespannt verfolgen, wie Klopp das weltweite Fußballprojekt von Red Bull entscheidend mitgestalten wird.