Novak Djokovic bleibt ein herausragendes Aushängeschild im internationalen Tennis. Sein sportlicher Weg ist geprägt von Erfolgen, Rekorden und kontinuierlicher Weiterentwicklung. Besonders spannend: Die jüngsten Veränderungen in seinem Coaching-Team und die damit verbundenen Hoffnungen für die nächsten großen Turniere.
Vor kurzem gab Novak Djokovic die Trennung von Andy Murray als Coach bekannt. In seinem Interview mit BBC Sport erklärte Djokovic offen: „Wir konnten nicht mehr aus dieser Partnerschaft herausholen. Die gegenseitige Wertschätzung bleibt jedoch unverändert.“ Trotz großer gemeinsamer Ambitionen trennten sich ihre Wege nach sechs Monaten – eine Zeit, in der Djokovic eigene Höhen und Tiefen durchlebte.
Interessant ist, dass Djokovic keinen unmittelbaren Druck verspürt, einen neuen festen Trainer zu verpflichten. Wie er selbst sagt, fühlt er sich mit seinem aktuellen Team wohl und möchte die nächsten Turniere nutzen, um sich weiterzuentwickeln. Mit Dusan Vemic und Analyst Boris Bosnjakovic stehen ihm in Genf und Paris vertraute Gesichter zur Seite (mehr dazu auf ATP Tour).
Die French Open stellen traditionell eine besondere Herausforderung für Novak Djokovic dar. Von seinen bislang 24 Grand-Slam-Erfolgen gewann er in Paris „nur“ drei Titel. Gerade deshalb ist seine Vorbereitung in diesem Jahr umso wichtiger. Frühere Aus in Monte Carlo und Madrid unterstreichen den schwierigen Start in die Sandplatzsaison 2025.
Das Ziel bleibt jedoch klar: Djokovic strebt nicht weniger als den alleinigen Rekord mit 25 Grand-Slam-Titeln an. Seine Motivation ist ungetrübt, wie er im Gespräch mit The Guardian betont: „Es ist ein neues Kapitel in meinem Leben, das ich bestmöglich gestalten möchte.“
Mit der Rückkehr von Dusan Vemic erhält das Team Djokovic neue Impulse. Der langjährige Freund und frühere Doppelpartner sorgt gemeinsam mit Boris Bosnjakovic für ein vertrautes Umfeld. Djokovic unterstreicht, dass ihm diese Konstellation aktuell guttut und dass er sich nicht unter Druck setzt, zeitnah eine permanente Trainerlösung zu suchen.
Die Offenheit für Veränderungen und die Bereitschaft, das Team flexibel zu besetzen, zeigen Djokovics Reife. Trotz Rückschlägen bleibt sein Wille ungebrochen, an die Weltspitze zurückzukehren.
Novak Djokovic beweist einmal mehr, dass Spitzenleistung und Weiterentwicklung kein Widerspruch sind. Die Trainerwechsel und feinen Anpassungen im Team unterstreichen seine Ambitionen. Während die French Open näher rücken, blickt die Tenniswelt gespannt auf den nächsten Auftritt dieses Ausnahmeathleten.
Wer sich detaillierter mit den Hintergründen und Stimmen auseinandersetzen möchte, findet mehr Infos bei der ATP Tour, BBC Sport und dem The Guardian.