Das letzte Saisonspiel zwischen den Sportfreunde Lotte und dem MSV Duisburg in der Regionalliga West war ein echtes Fußballfest. Trotz bereits feststehender Platzierungen reisten tausende Fans ins Lotter Stadion, um ihre Vereine zu unterstützen. Der MSV Duisburg zeigte im Duell gegen Lotte noch einmal, warum sie als Meister gefeiert werden.
Schon vor dem Anpfiff verwandelten die Duisburger Anhänger das Stadion in eine blau-weiße Partyzone. Laut der NOZ feierten bis zu 3.500 mitgereiste Zebras ausgelassen. Der sportliche Wert des Spiels stand nur kurz im Hintergrund. Die Emotionen der Fans, das Singen und Tanzen auf den Rängen, sorgten für eine fantastische Atmosphäre.
Obwohl Lotte das eigene Publikum zum Abschluss noch einmal begeistern wollte, sorgte der MSV Duisburg schnell für klare Verhältnisse. Laut kicker endete die Partie mit einem überzeugenden 4:0-Sieg für die Zebras. Bereits zur Halbzeit sicherten sich die Duisburger durch Tore von Bookjans und Sussek eine komfortable Führung. Lotte zeigte Einsatz, musste aber die große Klasse des Meisters anerkennen.
Die leidenschaftlichen Fans sorgten für eine kurze Unterbrechung, als einige Anhänger den Innenraum betraten. Nach etwa zehn Minuten wurde die Partie jedoch fortgesetzt und Duisburg setzte mit dem vierten Treffer den Schlusspunkt.
Für Sportfreunde Lotte bedeutete dieses letzte Heimspiel dennoch einen gelungenen Saisonausklang. Der Verein setzte alles daran, dem Meister Paroli zu bieten – wie auf der offiziellen Website von SFL Lotte zu lesen ist. Am Ende sicherte sich MSV Duisburg verdient den Sieg, verabschiedete sich als Klassenprimus und machte seine Fans glücklich.
Das Aufeinandertreffen Sportfreunde Lotte – MSV Duisburg bot beste Fußballunterhaltung. Von der leidenschaftlichen Stimmung bis zum sportlichen Kräftemessen überzeugte dieses Finale auf ganzer Linie. Wer mehr über die Partie und die Fans erfahren möchte, findet in den ausführlichen Hintergrundberichten noch weitere Einblicke. Mit dem klaren Sieg verabschiedet sich der MSV Duisburg als würdiger Champion aus der Regionalliga West.