VfL Wolfsburg: Punkteteilung gegen Hoffenheim und der Blick nach vorn

Bundesliga-Spiel VfL Wolfsburg gegen Hoffenheim

Der VfL Wolfsburg hat sich im vorletzten Heimspiel der Bundesliga-Saison mit einem 2:2-Unentschieden gegen die TSG Hoffenheim getrennt. Das Spiel war nicht nur wegen der schnellen Führung spannend, sondern auch wegen des Debüts von Interimscoach Daniel Bauer, der nach dem Trainerwechsel an der Seitenlinie stand.

Blitzstart durch Eigentor und Neuerungen auf der Bank

Bereits nach wenigen Sekunden konnte der VfL Wolfsburg jubeln – oder zumindest kurz aufatmen. Nach einer starken Hereingabe von Amoura lenkte Hoffenheims Østigård den Ball schon in der 1. Minute ins eigene Tor. Damit gelang Wolfsburg eines der schnellsten Tore der laufenden Bundesliga-Saison. Trotz Blitzstart reichte es am Ende nicht zum erhofften Heimsieg.

Der neue Interimscoach Daniel Bauer, zuvor U19-Trainer, übernahm nach der Entlassung von Ralph Hasenhüttl das Ruder und stellte die Mannschaft um. Vier Wechsel im Vergleich zur Vorwoche sollten für frischen Wind sorgen. Eine ausführliche Analyse zum Trainerwechsel und zu Bauers Debüt liefert BILD.de.

Hoffenheim mit zwei Comebacks – Wolfsburger Führung nicht genug

Trotz des glücklichen Starts musste der VfL sich noch zweimal ärgern, denn Hoffenheim schaffte es, nach Rückstand zurückzukommen. Kaderabek erzielte in der 34. Minute den Ausgleich. Auch Jonas Wind konnte nach seinem Kopfballtreffer zum 2:1 noch nicht für die Entscheidung sorgen. Die Gäste schlugen schnell zurück. Bülter stellte in der 84. Minute per Dropkick den Endstand her.

Eine detaillierte Zusammenfassung des Spielverlaufs und alle Statistiken finden Sie im Spielbericht auf kicker.de. Da wurde besonders die Mutmach-Phase der Wolfsburger nach der Trainerrochade beleuchtet.

Serie ohne Sieg setzt sich fort

Mit diesem Remis steckt der VfL Wolfsburg weiterhin in seiner sportlichen Krise fest. Es war bereits das neunte Bundesliga-Spiel in Folge ohne Sieg. Besonders in Heimspielen gegen direkte Konkurrenten konnte zuletzt kaum gepunktet werden. Trotz engagierter Phasen und einer vielversprechenden Startaufstellung finden die Wölfe einfach nicht aus dem Formtief. Wie gravierend die aktuelle Lage ist und welche Chancen im Abstiegskampf bleiben, analysiert Transfermarkt ausführlich.

Ausblick: Endspurt in der Bundesliga

Am kommenden Wochenende steht das letzte Saisonspiel gegen Borussia Mönchengladbach an. Für den VfL Wolfsburg geht es darum, wenigstens einen versöhnlichen Abschluss zu erreichen und die Fans zu versöhnen. Die Hoffnung ruht auf weiteren taktischen Impulsen des neuen Trainers.

Die Partie gegen Hoffenheim hat erneut gezeigt, wie wenig im Fußball vorhersehbar ist. Blitzstarts helfen nur, wenn auch die Defensive stabil bleibt und die Chancenverwertung passt. Nun muss der VfL Wolfsburg die letzten Kräfte bündeln, um die Saison zu einem versöhnlichen Ende zu bringen.

Fazit: Die Partie gegen Hoffenheim war ein Spiegelbild der aktuellen Situation des VfL Wolfsburg: vielversprechende Ansätze, mutige Trainerentscheidungen, aber zu wenig Konstanz im Spiel. Wer sich umfassend informieren möchte, sollte die ausführlichen Hintergrundberichte und Statistiken auf den oben verlinkten Sportseiten nutzen.